BellCat

Mehr über mich.

Künstlerin Bastlerin Handwerkerin

Lieber einzigartig als perfekt ❣

- Das bin ich -

Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern.

- Sophia Loren -
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dIe kUnST uNd Ich

Malen, das ist so ein Ding. Fast alle sind in den frühen Jahren dafür zu begeistern, doch leider hören die meisten noch im Stöpselalter bereits schon wieder damit auf. Auch meine Anfänge und Erfahrungen mit dem bunten Darstellungsverfahren liegen außerhalb meines bewussten Erinnerungsvermögens - in frühster Kindheit.
Ebenso soll es sich mit dem Beenden meines Künstlerdaseins verhalten, nur eben im höchsten Greisenalter. Anders wie die Meisten dachte ich niemals daran, das Malen und mein inneres Kind mit meiner Kindheit hinter mir zu lassen.

Bücher, Papier und Stifte machten mir viele Wochen Krankenhaus angenehmer, denn seit meiner frühen Kindheit lebe ich mit Rheuma. Dies zwang mich oft zur Ruhe, aber vor allem bot es mir auch Gelegenheit, schon früh mit vielen verschiedenen Menschen zusammenzutreffen, alle mit besonderen Schicksalen (was wohl die meisten Menschen haben, nur bekommt man selten die Gelegenheit es zu erfahren oder zu teilen). Selbständig, oft weg von Zuhause, suchte ich mich und meinen Weg. Dabei nahm ich soviel in mich auf wie ich konnte, um es dann in meinen Bildern wiederzugeben.

Zu meinen besonderen Begabungen gehören meine autodidaktischen Fähigkeiten. Damit brachte und bringe ich mir geduldig und mit viel Übung alles bei, was ich zu meiner individuellen Entwicklung und für meine Bilder brauche.
Durch meine Erfahrungen, Begegnungen, meinem kreativen Geist und technischen Fähigkeiten leben heute meine Bilder. Ich fand meinen persönlichen Ausdruck, vertiefe diesen immer weiter und entdecken mich stückchenweise auch neu.

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Ich folge keinem Trend. Meine Stile sind so vielseitig wie meine Inspirationen, welche ich zum Beispiel auf meinen Reisen finde. Ich verbrachte zwei Jahre in Neuseeland und danach einige Wochen in den USA, was mich nachhaltig noch immer beeinflusst. Zurück in Europa, bin ich nun am liebsten mit meinem Freund und unserem Camper in nordischen Ländern unterwegs, wo alles so wunderbar rau, ruhig und unbeeinflusst ist.

Lebendige Aquarelle, kräftige Acrylgemälde und leuchtende Pastellkreidebilder gehören zu meinem Hauptrepertoire. Ab und zu verlocken mich klassische Bleistiftzeichnungen oder spontane unkorrigierbare Tintendarstellungen.
Meinen Aquarellen gebe ich dabei Lebendigkeit und Leuchtkraft, damit sie, abweichend von den klassischen Naturmalereien, zeigen können was sie noch so draufhaben, denn leider begegne ich immer wieder Vorurteilen, dass Aquarellbilder nicht ganz so trendig und verrückt wären - alles Quatsch.
Acrylfarben setze ich da ein, wo Kraft und Vielseitigkeit gefragt ist und verziere damit nicht nur gerne Leinwände, sondern alles - Holzuntergründe, Möbel, Wände, Steine und wo immer es ein Kunstwerk braucht.

Mein Weg

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Bodenhaftung

Die Schwerkraft einer soliden beruflichen Laufbahn blieb mir nicht erspart, worüber ich sehr dankbar bin. Ich konnte ja nicht bis nach meinem Tod warten, um Geld zu verdienen - und diese Gefahr ist bei Künstlern durchaus real. So besitze ich heute eine gute Aus- und Weiterbildung als Elektrotechnikerin. Ein Elektrotechnikstudium kam noch oben drauf, bei dem mich viele glückliche Chancen (und ein bisschen Talent) zur Webentwicklung brachten, welche mir eine wundervolle Ergänzung zum künstlerischen Schaffen offenbart. Hier ist ebenfalls Kreativität gefragt und ich kann mir meinen eigenen Rahmen in dem großen Schaufenster des Internets schaffen - und DIY (oder wie ich halt sag: selber machen) ist genau mein Ding.

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Hier bin ich heute

In den Anfängen meiner 40er, lebe ich gerade meine Midlife-Crisis voll aus, die sich bei mir schon recht früh bemerkbar machte - so irgendwann kurz nach der Pubertät.
Ich habe mir einen Roller zugelegt (jaaahhh - verrückt!) und mich für einige Zeit aus dem Berufsleben ausgeklinkt. Dafür widme ich mich voll und ganz der Kunst und der Webseitenentwicklung, um damit nach einer vorgenommenen Deadline, bis ich wieder den Jobmarkt unsicher mache, dauerhaft ein paar Groschen nebenbei verdienen zu können.
Das ganze verrückte Midlifekrisen-Ding zieh ich aktuell im hohen Norden durch. Im weltUNbekannten Klixbüll - welches nur mit höchstem Zoomfaktor auf Karten auffindbar ist! - lebe ich in einem herrlichen kleinen Häuschen, mit Garten rund herum und wenigen, aber herzlichen Nachbarn.
Immer an meiner Seite befinden sich mein Freund und meine drei süßen Katzen, die meine größten Fans und Unterstützer sind - manchmal auch Blockierer, wenn sie mal wieder auf dem Werk in seiner Entstehung ruhen - die Katzen, mein Freund macht das nicht.

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Das bin ich ❣

Natur - Ruhe - Tiere, vor allem meine Katzen. Ich liebe Bücher, Zeit zu verbummeln und irgendwo fernab der Zivilisation unterwegs zu sein. Campen, reisen und ständig etwas neues Lernen.
Bequem wird mir schnell zu langweilig, lieber bin ich außerhalb meiner Comfort-Zone unterwegs.
Ich bewege mich gern zu Pferd, lese viel und schaffe es nicht mir fertige Einrichtung zu kaufen, sondern muss alles selber bauen oder umbauen.
Ab und zu lerne ich Sprachen: zwei Jahre Französisch, ein Jahr Griechisch, Urlaubsitalienisch, Ungarisch, Bayrisch (aussichtslos, aber verstehen tu ichs inzwischen etwas) und aktuell lerne ich Norwegisch. Dabei bin ich ziemlich talentfrei und wegen mangelnder Gesprächspartner, vergess ich viel wieder.
Tanzen liebe ich auch. Nach einigen Jahren Salsa, bin ich nun beim Linedance gelandet. Meine Koordination ist oft unkontrolliert und der Verletzungsfaktor geringer, wenn man keinen direkten Tanzpartner hat. Beim Linedance wird nur das aus der Reihe tanzen kritisch und das mach ich schon sehr gern.